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Modularer Laptop schont die Umwelt und das Portemonnaie

Bei zu langsam gewordenen Rechnern oder defekten Notebooks lohnt sich die Aufrüstung oder Reparatur oftmals nicht, weil der Austausch von Einzelteilen, sofern überhaupt möglich, schlicht und einfach zu teuer ist. Die Folge: Das Gerät landet im Müll. Jährlich fallen weltweit zwischen 20 und 50 Millionen Tonnen Elektroschrott an und es werden immer mehr. Für die Umwelt wird das zunehmend zu einer Belastung. Dem will das Berliner Start-up Pangea Electronics mit einem neuentwickelten Laptop entgegenwirken.
Durch die modulare Konstruktion des Pangea Sun lassen sich die Einzelteile des Notebooks problemlos und schnell austauschen. Das schont Portemonnaie und Ressourcen. Ist die Tastatur kaputt oder soll das Massenspeichermodul gewechselt werden, genügen ein paar Handgriffe. Der Laptop kann so auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden und ist erweiterbar etwa durch ein Projektor Modul, das bei Bedarf angesteckt werden kann. Da er auf dem Open-Source-Prinzip basiert, können technisch versierte Käufer sogar eigene Module konstruieren.
Finanziert werden soll Pangea Sun über Crowdfunding. In der Kampagne geht es um ein Modell mit 14-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung, 32 Gigabyte Speicher und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher. Als Betriebssystem dient Google Android 5.1. Unterstützer sollen das modulare Notebook für unter 500 Euro erhalten.