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Immer mehr Schlaf-Boxen an internationalen Airports

Vor allem Geschäftsreisende wissen es: Kaum etwas ist nerviger als langes Warten im Flughafen. Umso besser, wenn man einen Rückzugsort findet, an dem man ungestört entspannen oder ein Nickerchen machen kann, ohne Angst um sein Handgepäck haben zu müssen. Deshalb sind Schlaf-Boxen an Airports bei Business Travellern so beliebt und ihre Zahl steigt stetig. Jüngster Neuzugang ist der Suvarnabhumi Flughafen in Bangkok. Dort wurde mit dem „Boxtel“ ein Hotel mit zwölf Mini-Zimmern eingerichtet, die Passagiere mieten können, wenn sie auf ihren Flug warten. In den nur vier Quadratmeter großen Räumen gibt es kostenfreies WLAN. Zwei Stunden ungestörte Ruhe auf der B-Ebene des Airports kosten umgerechnet 15 Euro, jede weitere Stunde etwa sieben Euro.
Ganz neu ist die Idee der Schlafkabinen nicht. Die Japaner haben sie bereits Ende der 70er Jahre erfunden. Doch erst drei Jahrzehnte später fanden sie internationale Verbreitung. Mittlerweile gibt es „Yostels“, „Kaspelhotels“, „No1 Traveller Boxen“, oder wie die Rückzugsoasen sonst noch heißen, an vielen Flughäfen. Ob Dubai, Moskau, London, Amsterdam oder München – überall auf der Welt bieten die futuristischen „Stundenhotels“ eine willkommene Möglichkeit, dem hektischen Treiben des Terminals zu entkommen, ohne dafür die Sicherheitszone verlassen zu müssen und sich dadurch das lästige Wiedereinchecken ersparen zu können.