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Entspannt Reisen: 5 Tipps für den Langstreckenflug

Wenn es sich nicht gerade um Vielflieger handelt, sind Langstreckenflüge für die meisten Reisenden eine Ausnahmesituation. Zahlreiche fremde Mitreisende auf engstem Raum, mit denen man sich acht Stunden oder länger arrangieren muss, und die ungewohnte Geräuschkulisse sind dabei sicher Hauptfaktoren für Reisestress. Wir haben fünf Tipps für Sie, wie Sie Ihren Langstreckenflug entspannter gestalten können:

1. Hilfsmittel gegen trockene Kabinenluft

Während eines Langstreckenfluges viel zu trinken, ist wichtig. Aber auch Feuchtigkeitscremes für die Hände und das Gesicht, Thermalwasserspray zum Befeuchten der Haut, Lippenbalsam, Augentropfen und Nasenspray sorgen dafür, dass Sie nicht austrocknen. Achten Sie aber darauf, die Flüssigkeiten und Cremes vor dem Sicherheitscheck in einem wiederverschließbaren Plastikbeutel aufzubewahren. Bis zu 100 Milliliter Flüssigkeit dürfen Sie so verpackt mit an Bord nehmen.

2. Geräuschreduzierung: Kopfhörer auf und entspannen

Eine echte Wohltat während eines Langstreckenfluges sind sogenannte „Noise-Canceling“-Kopfhörer, die Umgebungsgeräusche herausfiltern, so dass Sie ungestört Musik hören oder einen Film anschauen können, ohne das anstrengende Motorenbrummen oder das Schnarchen des Sitznachbarn im Hintergrund ertragen zu müssen. Die Technik zur aktiven Geräuschunterdrückung beschert Ihnen außerdem einen ruhigeren Schlaf an Bord.

3. Wohlfühlkleidung und Kuscheldecke

Für erholsamen Schlaf an Bord sind außerdem ein weiches Kissen, das Ihren Nacken optimal stützt, und eine kuschelige Decke ein Muss, was die Airlines in der Regel aber bereitstellen. Auch die Wahl der Kleidung ist entscheidend: Ziehen Sie etwas an, worin Sie sich wohl fühlen und das Ihnen viel Bewegungsfreiheit lässt. Noch bequemer wird es, wenn Sie Ihre Schuhe während des Fluges ausziehen und in dicke Wollsocken schlüpfen, die Ihre Füße warm halten. Das ist wichtig, denn durch die Klimaanlage kann es empfindlich kühl werden. Ohne Schuhe haben die Füße und Beine zudem mehr Bewegungsfreiheit. So können Sie etwa kleinere Übungen direkt am Sitzplatz gegen Beinschmerzen und als Thromboseprophylaxe machen. Falls es Ihnen an Bord darüber hinaus zu hell zum Schlafen ist, nehmen Sie sich am besten eine Schlafmaske mit.

4. Ungestört an Bord arbeiten

Ihnen ist nicht nach Schlafen zumute und Sie möchten lieber noch etwas an Ihrer Präsentation für den bevorstehenden Geschäftstermin feilen? Tragbare, kleine Laptopständer – etwa in Form eines leicht angeschrägten Kissens – helfen Ihnen dabei, auch dann noch bequem auf der Tastatur tippen und am Bildschirm lesen zu können, wenn die Person vor Ihnen ihren Sitz nach hinten klappt. Aktuell vor allem in den USA recht populär sind die „Knee Defenders“: Zwei stabile Plastikklammern werden so an den Scharnieren des Essenstischchens befestigt, dass der Vordermann seinen Sitz überhaupt nicht mehr zurück klappen kann. Das ist zwar praktisch zum Arbeiten, allerdings denjenigen Mitreisenden gegenüber nicht fair, die den Flug zum Schlafen nutzen möchte, weshalb die „Knee Defender“ von vielen Airlines auch nicht geduldet werden. Ebenfalls praktisch, aber nicht ganz unproblematisch sind breite Elastikbänder, die zwischen der Rückenlehne des Vordermannes und der Kopfstütze des eigenen Sitzes befestigt und als eine Art Sichtschutz in Kopfhöhe genutzt werden. Hier sollten Sie sich an Bord erkundigen, ob Sie dieses Hilfsmittel für mehr Privatsphäre nutzen dürfen.

5. Reisesafe für Ihre Wertgegenstände

Wer allein auf Geschäftsreise unterwegs ist, lässt seine Wertsachen ungern unbeobachtet. Mit einem tragbaren Reisesafe können Sie entspannt ein Nickerchen machen oder auf die Toilette gehen, ohne sich Sorgen um Ihren Pass oder Ihr Portemonnaie machen zu müssen. Reisesafes gibt es beispielsweise als Stoffbeutel mit eingearbeitetem schnittfesten Edelstahlnetz. Über ein Stahlkabel mit Schloss können Sie den Beutel dann an einem unbeweglichen Gegenstand wie Ihrem Sitz verankern und abschließen.

 

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