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Hightech für unterwegs: Nützliche Wearables auf Geschäftsreisen und im Alltag

Technik-Innovationen sind auf dem Vormarsch. Immer schneller kommen neue Produkte auf den Markt, die wir vor ein paar Jahren noch der Science-Fiction-Welt zugeordnet hätten. Manche davon sind Spielereien – „nice to have“, aber ohne nachhaltigen Nutzen oder große Bedeutung. Andere hingegen bereichern unser Leben, weil sie den Alltag erleichtern und sinnvoll in der Arbeitswelt eingesetzt werden können.
Mit der Smartwatch alles im Blick
Statt jedes Mal das Handy aus der Hosen- oder Handtasche kramen zu müssen, wenn ein Vibrieren auf eine SMS oder E-Mail hinweist, genügt ein Blick aufs Handgelenk. Die Smartwatch zeigt die eingehende Nachricht auf dem Display an. Auch Kalendererinnerungen, Wetter- oder Haltestelleninformationen und Änderungen beim Abfluggate sind auf der smarten Uhr zu sehen. Die Eingabe eines Navigationsziels oder das Antworten auf Nachrichten können bei fast allen Smartwatches per Spracheingabe getätigt werden. Praktisch und zeitsparend vor allem dann, wenn man mit Gepäck unterwegs ist und keine Hand frei hat.
Selbstreinigende Kleidung
Angst vor Flecken? In Zukunft müssen Sie sich darüber keine Gedanken mehr machen: ein kurzer Spaziergang in der Sonne und der Fleck ist weg. Forscher des Royal Melbourne Institute of Technology (RMIT) haben eine Methode entwickelt, mit der sich Kleidung selbst reinigen kann. Dafür wird der Stoff in mehrere auf Silber und Kupfer basierende Lösungen getaucht, damit auf den Fasern eine Beschichtung aus Nanopartikeln entsteht. Diese sorgt dafür, dass sich zwischen der Flüssigkeit und dem Kleidungsstück eine mikroskopische Luftschicht bildet und Flecken nicht in die Fasern des Stoffes eindringen können. Kommen die so präparierten Textilien mit Licht in Kontakt, entstehen sogenannte „heiße Elektronen“, die selbst organisches Material wie Rotwein oder Ketchup auflösen. Ein junges Start-up aus Kalifornien hat das erste selbstreinigende T-Shirt bereits auf den Markt gebracht. „Silic“, so sein Name, kostet rund 35 Euro und könnte die Waschmittelhersteller in Angst und Schrecken versetzen.
Nie mehr kalte Füße dank smarter Schuhsohlen
Ob draußen oder im Flugzeug, der Bahn oder im Besprechungsraum: Bei kaltem Wetter oder zu kühl eingestellten Klimaanlagen friert man leicht an den Füßen. Die Harrison Warm Sneakers für Herren sowie die Scarlett Warm Pumps für Damen der Firma Mashable sorgen hier zuverlässig für Abhilfe. Über eine Bluetooth-Verbindung können Sie mit dem Smartphone die kleine, aber höchst effektive Heizung in den Schuhen aktivieren und regeln. Dank des dezenten Designs lassen sich die Schuhe auch zum Business Outfit tragen. Wenn Sie jedoch nicht auf Ihr gewohntes Schuhwerk verzichten möchten, können Sie mit Digitsole eine – ebenfalls per Smartphone – steuerbare Heizsohle in ihre Schuhe einsetzen. Der besondere Clou: Die digitale Sohle heizt nicht nur ein, sondern enthält auch einen Fitness-Tracker. Das Gadget zählt die Schritte, misst die verbrannten Kalorien, die zurückgelegte Distanz und die Höhe, in der sich der Träger befindet. Die Akkulaufzeit beträgt rund acht Stunden. Über ein Micro-USB-Kabel können die Sohlen wieder aufgeladen werden.
Wechselnde Motive auf digitalen Buttons
Ansteck-Buttons scheinen aus der Mode gekommen zu sein. Wurden früher Lieblingsbands und persönliche Meinungen gerne per rundem Ansteckknopf zur Schau gestellt, sieht man die bunten Buttons an Jacken oder Rucksäcken heute kaum noch. Das könnte sich allerdings bald ändern. Das schwedische Start-up Pins Collective hat einen digitalen Button entwickelt, der per App gesteuert wird und dessen Motiv jederzeit mit dem Smartphone gewechselt werden kann. Dabei ist es egal, ob es sich um ein eigenes Design oder von anderen gestaltete Bilder und Fotos handelt. Mit dem Unternehmenslogo am Revers können sich Geschäftsreisende so auf Messen und Veranstaltungen präsentieren, bei Bedarf den eigenen Namen einblenden oder mit einem lustigen Gimmick bei ihren Gesprächspartnern in Erinnerung bleiben.
Neuester Trend: Fitness-Tracker im Gürtel
Die Zeit der bunten Fitness-Armbänder scheint schon wieder vorbei zu sein. Tracker der nächsten Generation sollen möglichst unauffällig sein wie WELT, der neue Ledergürtel von Samsung. Er zählt Schritte, misst die im Sitzen verbrachte Zeit und zeichnet den Hüftumfang auf. Dank integrierter Sensortechnik werden die Daten erfasst und zur Auswertung und Analyse an eine App geschickt, die auf Wunsch auch einen persönlichen Diätplan erstellt. Der Name des smarten Fitness-Gürtels hat übrigens nichts mit der deutschen Wortbedeutung von „Welt“ zu tun. Er leitet sich vom englischen Wort „belt“ für Gürtel ab. Das W steht dabei für „Wearable“ oder „Wireless“.