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Was Geschäftsreisende motiviert und was sie frustriert

Sind Geschäftsreisen eher ein Anlass zur Freude oder eine lästige Pflicht? Mit dieser Frage hat sich Kreditkartenanbieter AirPlus in seiner aktuellen International Travel Management Study beschäftigt. Die gute Nachricht für Unternehmen: Der positive Aspekt überwiegt. Nur 5 Prozent der weltweit befragten Reiseverantwortlichen gaben an, dass ihre Mitarbeiter nicht gern reisen. Dagegen meinten 41 Prozent, dass Dienstreisen ein Ansporn seien. Jedoch: Mit 44 Prozent vertrat die Mehrheit der Befragten, dass beides für die Geschäftsreisen ihres Unternehmens zutrifft.

Lassen Sie sich professionell beraten

Die Umfrage zeigt: Die Begeisterung für Geschäftsreisen ist zwar erkennbar hoch, dennoch sollten Firmen sicherstellen, dass sich Dienstreisen durch mangelnde Planung und zu starke Kostenkontrolle nicht zu einer Belastung für ihre Mitarbeiter entwickeln. Wir von Lufthansa City Center helfen Ihnen dabei: Unsere Reiseexperten finden bei der Planung die perfekte Balance zwischen Kosten und Komfort, so dass Geschäftsreisen vor allem eines sind: eine positive Erfahrung, die nachhaltig zum Erfolg Ihres Unternehmens beiträgt.

Gute Reiseplanung und weitere Motivationsschübe

Der weltweit am häufigsten genannte Motivationsfaktor für eine Geschäftsreise ist es, Kollegen persönlich zu treffen, heißt es in der Studie. Dieser Punkt ist zugleich auch ein guter Berechtigungsgrund für Dienstreisen, die Innovationskraft und den Zusammenhalt innerhalb eines Unternehmens oder zwischen Geschäftspartnern stärken. Fast gleichauf liegt eine gute Reiseplanung, denn läuft die Dienstreise reibungslos, steigt die Laune und die Produktivität der Mitarbeiter. Auch auf einem Business Trip neue Städte und Länder kennenzulernen wird als Motivation gesehen – natürlich kein guter Grund für die Genehmigung einer Geschäftsreise, aber wäre die Reise nicht mit der ein oder anderen Annehmlichkeit verbunden, wären weniger Mitarbeiter dazu bereit, diese anzutreten. Ein weiterer wichtiger Motivationsfaktor ist der Komfort. Nicht ganz so wichtig: Ein Wochenende am Reiseziel zu verbringen, um die Geschäfts- mit einer Privatreise zu verbinden. Die Reise als Statussymbol steht ganz unten auf der internationalen Motivationsliste.

Motivationsfaktoren für deutsche Reisende

Die Meinungen der deutschen Reiseverantwortlichen weichen zum Teil deutlich vom globalen Durchschnitt ab: So legen deutsche Geschäftsreisende besonders viel Wert auf eine gute Reiseplanung. Sie ist laut Studie der wichtigste Qualitätsfaktor für Dienstreisen überhaupt. Das persönliche Treffen von Kollegen ist deutschen Reisenden hingegen weniger wichtig als Befragten anderer Länder, dafür interessieren sie sich sehr für neue Städte und Länder. Während sich deutsche Mitarbeiter eher weniger mit der Aussicht auf ein Wochenende am Reiseziel motivieren lassen, betrachten sie dafür häufiger die Geschäftsreise als Statussymbol.

Balance-Akt zwischen Kosten und Komfort

Wartezeiten führen die Liste der frustrierenden Faktoren bei Geschäftsreisen weltweit an. Fällt der Flug aus oder der Zug kommt zu spät, ist das nicht nur für die betroffenen Reisenden ein Problem, sondern auch für den Arbeitgeber. Denn: Ein Mitarbeiter in der Warteschlange trägt nicht zur Produktivitätssteigerung bei. Auch kurzfristige Planänderungen werden von den befragten Reiseverantwortlichen als ärgerlich für reisende Mitarbeiter eingestuft. Dass Dienstreisen auch Stress bedeuten können, belegt zudem Platz 3: die Trennung von Familie und Freunden. Lange Reisezeiten sind ebenfalls unbeliebt. Die hohe Bewertung dieses Faktors ist laut AirPlus ein Warnhinweis für alle Travel Manager, die durch indirekte Flüge Einsparungen erzielen wollen. Diese seien Direktverbindungen allenfalls vorzuziehen, wenn Reisenden dafür ein Ticket in der Business Class spendiert wird. Kosten zu senken kann nicht alleiniges Ziel eines Travel Managements sein. Das zeigt, dass Mangel an Komfort als fünftgrößter Frustrationspunkt gesehen wird. Wer hingegen um das Wohlbefinden seiner Geschäftsreisenden bemüht ist, tut nicht nur etwas für die Mitarbeitermotivation, sondern auch für deren Bindung an das Unternehmen. Ein weiterer negativer Faktor während einer Geschäftsreise ist der Zeitmangel am Reiseziel. Sprachbarrieren und nicht vertraute Kulturen werden laut Befragung von den wenigsten als frustrierend empfunden – nicht überraschend, da Fremdsprachenkenntnisse in vielen Branchen mittlerweile Voraussetzung für eine Stelle sind.

Die komplette Studie von AirPlus finden Sie hier.

 

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