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Unsere Top 3 in Philadelphia

Philadelphia

1. Straßenkunst im Überfluss

1986 begann ein Projekt, durch das Philadelphia zur Stadt mit den meisten Wandmalereien der USA wurde. Die Künstlerin Jane Golden gründete Mural Arts Philadelphia, das junge Menschen, darunter auch strafrechtlich belangte Graffiti-Maler, für Kunst begeistern will. Überall in der Stadt verteilt finden sich heute rund 2.500 Kunstwerke, die von neugierigen Besuchern mit Hilfe einer Übersichtskarte gut auf eigene Faust erkundet und bewundert werden können – das größte erstreckt sich über eine Länge von 180 Metern. Wer mehr über die Hintergründe der Kunstwerke erfahren möchte, kann dies mit den Touren von Mural Arts unter sachkundiger Begleitung tun. Die Touren zu unterschiedlichen Themen, etwa dem gemeinschaftlich geschaffenen Liebesbrief an Philadelphia, der über die ganze Stadt verteilt ist, werden per Fuß, Segway, Bus oder Zug angeboten. Auch private Gruppentouren können gebucht werden.

2. Gänsehaut in alten Gemäuern

Dieses Museum ist nichts für schwache Nerven: Im Mütter Museum, benannt nach dem ursprünglichen Stifter Thomas Dent Mütter, sind rund 20.000 medizinische Absonderlichkeiten versammelt: Von einem Tumor, der US-Präsident Grover Cleveland 1893 entfernt wurde, über die zusammengewachsenen Lebern von Chang und Eng Bunker, die – im damaligen Siam geboren – zu den Namensgebern der „Siamesischen Zwillinge“ wurden, bis hin zu Teilen von Albert Einsteins Gehirn. Was bei den einen Würgereiz hervorruft, macht das Museum für andere außergewöhnlich und spannend. Ein ebenfalls aufregendes Erlebnis verspricht ein Besuch im Eastern State Penitentiary, dem bei seiner Errichtung vor fast 200 Jahren größten und teuersten Gefängnis der Welt. Schon Al Capone saß hinter den dicken Steinmauern. Seine mit ungewöhnlich luxuriösen Möbeln ausgestattete Zelle ist auch heute noch zu besichtigen. Bei einem Rundgang durch die teilweise verfallenen Gemäuer lässt sich die beklemmend-gruselige Atmosphäre, der die normalsterblichen Gefangenen dort ausgesetzt waren, auch heute noch nachempfinden.

3. Schluck für Schluck durch die Craft-Beer-Szene

Seit geraumer Zeit macht sich die amerikanische Craft-Beer-Szene daran, den europäischen Biernationen den Rang hinsichtlich Kreativität und Handwerkskunst abzulaufen, und Philadelphia ist ein wichtiges Zentrum. Jährlich findet hier mit der Philly Beer Week eines der wichtigsten Branchentreffen statt, 2017 vom 2. bis 11. Juni. Am 1. Juni gibt es bereits eine Eröffnungsfeier mit Live-Musik und zahlreichen Verkostungen. Wer die Gelegenheit verpasst, sich auf der Messe durch die Sortenvielfalt zu probieren, kann entweder eine der Brauerei-Touren buchen, die etwa von Philly Brew Tours, Liberty Brew Tours oder Brewtiful Tours angeboten werden, oder sich auf eigene Faust auf den Philadelphia Craft Beer Trail begeben. Ein ganz besonderes Erlebnis bietet der deutsche Koch Walter Staib in seinem Restaurant City Tavern, einem Nachbau des Gasthauses, in dem einst schon die Gründerväter der USA ihr Bier genossen. Deren bevorzugte Sorten hat Staib so originalgetreu wie möglich nachgebraut. Begleitend dazu gibt es zahlreiche Gerichte aus dem 18. Jahrhundert, die in stilechter Atmosphäre serviert werden.

 

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