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Unsere Top 3 in Warschau

1. Bummel durch die Altstadt
Kommt man das erste Mal nach Warschau, wird man sich nicht unbedingt gleich in das Stadtbild verlieben. Der Zweite Weltkrieg und daran anschließend die politische Ideologie waren dafür verantwortlich, dass vieles von dem, was einer Stadt einen lebens- und liebenswerten Charakter verleiht, Plattenbauten weichen musste, die aus heutiger Sicht wenig Ästhetik ausstrahlen. Lassen Sie sich aber davon nicht abschrecken und besuchen Sie die Altstadt am Weichselufer. Diese fiel zwar auch weitestgehend den Kriegsbomben zum Opfer, doch wurde sie in den 1950er Jahren naturgetreu wieder aufgebaut. Sie werden staunen. Wer heute gemütlich durch die Gassen schlendert und die Geschichte nicht kennt, würde niemals auf die Idee kommen, dass die Häuser um ihn herum nur etwa 60 Jahre alt sind. Die Nachbauten wirken so echt, dass sie seit 1980 sogar zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören.
2. Fein speisen und genießen
Die polnische Küche steht hierzulande meist im Ruf, zwar recht schmackhaft, aber auch ziemlich herzhaft und schwer zu sein – Krakauer Würste und leckere Eintöpfe à la Bigos lassen grüßen. Nutzen Sie einen Aufenthalt in Warschau dazu, um dieses Bild zu korrigieren, denn in Polens Hauptstadt können Sie feinste kulinarische Kreationen erleben. Als erstes Haus am Platz gilt das Atelier Amaro. Hier werden ausschließlich frische Saisonwaren aus der Region mit viel Esprit und Fantasie zu fünf- und achtgängigen Menüs verarbeitet. Vor einem Besuch sollten Sie unbedingt rechtzeitig einen Tisch reservieren, da es als nahezu unmöglich gilt, spontan einen Platz zu ergattern. In einem wunderschönen, von vielerlei Blumen und Pflanzen umgebenen Ambiente speisen Sie im Restaurant Belvedere in der Orangerie des Lazienki-Parks. Die Speisekarte bietet edel zubereitete Klassiker. Sehr charmant präsentiert sich das AleGloria, in dem modern interpretierte Gerichte der polnischen Landhausküche auf den Tisch kommen. Ein interessantes Kontrastprogramm zu diesen Empfehlungen können Sie in einer echten „Bar Mleczny“ entdecken, einer traditionellen Milchbar. Schon längst gibt es in den zumeist als Selbstbedienungslokale geführten Betrieben nicht nur Milchspeisen, sondern ein sehr solides und zuverlässig gutes Essen zu günstigen Preisen.
3. Cooler Jazz auf Top-Niveau
Viele eingefleischte Musikfreunde wissen Bescheid: Polen gilt als eine Hochburg in der europäischen Jazzszene. Diese hat nicht nur eine ganze Reihe exzellenter Musiker hervorgebracht. Mit dem „Polski Jazz“ entwickelte sich in den 1950er sogar eine eigene Stilrichtung, und mit „Yass“ kam in den 1990er Jahren ein weiteres eigenes Genre hinzu, das ebenfalls starke Jazzelemente aufweist. Warum also nicht einen gemütlichen Abend in einem Jazzclub verbringen? Ein sicherer Tipp ist der Tygmont Live Club, in dem neben lokalen Größen auch immer wieder internationale Stars auf der Bühne stehen. Sehr angesagt ist auch Pardon, To Tu. Diesem Café mit Live-Jazz in Warschaus Innenstadt ist auch ein Buch-, Poster- und Plattenladen angeschlossen. Einen weiteren bemerkenswerten Angebotsmix finden Sie im 12/14 Jazz Club. Neben cooler Live-Musik erwarten Sie dort eine gute Weinkarte und eine Kunstgalerie. Gemütlich, ja fast schon familiär geht es in der Tutu Music Bar zu. Dort ist auch ein Bick in die Cocktailkarte zu empfehlen.